Kleinasien, Pamphylien, Aspendos, 5.-4.Jh.v.Chr., AR Obol

Gorgoneion
Rs. Athenakopf l.

Kleinasien, Ionien, Phokaia, 350-340 v.Chr., EL Hekte 

Belorb. weibl.Kopf r., Haare in Sakkos

Rs.Viergeteiltes quadratum incusum

Begriff:

Der sakkos, die Haube der Frau, wurde im Griechenland des 5. und 4. Jh. v. Chr. getragen.

Kleinasien, Mysien, Parion, 5.Jh.v.Chr., AR Drachme

Gorgoneion
Rs.Quadratum Incusum mit Kreuzen, i.d. Mitte Kugel

Griechenland, Attika, Athen, 5. Jh.v.Chr., AR Tetradrachme

Kopf der Athena

Rs. Eule mit Olivenzweig und Mondsichel in quadratum incusum

Älterer Typ

Bitte beachten: Archivbild: Sie bestellen den jeweiligen Münztyp in vergleichbarer Erhaltung, nicht die abgebildete Münze(n). Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne Fotos der zu erwerbenden Münze, sprechen Sie uns gern an.

Makedonien, Philipp II., 359-336 v.Chr., AU 1/4 Stater

Kopf des Herakles im Löwenskalp r.

Rs.Keule und Bogen, darunter Dreizack

Historisches

Zitat: „Mit König Philipp übernimmt das makedonische Volk die Führung in der Geschichte des Altertums (...). Es ist ein junges Volk ohne Geschichte, das seinen Aufstieg dem großen Herrscher Philipp II. verdankt“ (Bengtson 1986: 277).

Philipp II. (* um 382 v. Chr.; † 336 v. Chr.) war von 359 bis 336 v. Chr. König von Makedonien und der Vater Alexanders des Großen.

Philipp wurde wohl im Jahre 382 v. Chr. als Sohn Amyntas` III. und der Eurydike I. geboren. In seiner Jugend verbrachte er mehrere Jahre als Geisel in Theben, wo er zum ersten Mal – und für ihn selbst prägend - in Berührung mit der griechischen Kultur kam. Nach dem Tod des damaligen makedonischen Königs Perdikkas III. übernimmt Philipp die Vormundschaft über dessen Sohn Amyntas und verteidigt für diesen das Land vor einfallenden Nachbarvölkern.

Im Jahr 359 v. Chr. schließlich wird ihm wegen seiner Verdienste um die Verteidigung Makedoniens die Regierungsgewalt übertragen.
Als König Philipp II. gelingt es ihm bis zum Jahr 338 v. Chr., die an Makedonien angrenzenden Länder (Thessalien, Thrakien, Illyrien) zu erobern und zu befrieden.

Die griechischen Poleis erkennen die Gefahr, die von einem expandierenden Makedonien für sie ausgeht und schließen sich 340 v. Chr. im sogenannten Hellenenbund gegen Philipp II. zusammen. Die Entscheidung zwischen Griechen und Makedonen fällt im Jahr 338 v. Chr. in der Schlacht von Chaironeia, die Philipp für sich entscheiden kann.

Ergebnis der nun folgenden Friedensverhandlungen zwischen den Kriegsparteien ist der Korinthische Bund aus dem Jahr 337 v. Chr. Alle griechischen Poleis außer Sparta erkennen den makedonischen König als Hegemon an und können so auf der Basis eines allgemeinen Friedens ihre Autonomie bewahren. Einer der ersten Beschlüsse dieses Bundes ist die Durchführung eines Persienfeldzugs, zu dessen Vorbereitung im Jahr 336 v. Chr. bereits eine Vorhut von 10.000 Mann nach Kleinasien geschickt wird.

Philipp selbst wird vor Beginn des eigentlichen Krieges noch 336 v. Chr. ermordet.

Sein plötzlicher Tod wird „einer der Gründe (...) sein, dass Philipp allzu früh hinter Alexander verblasste oder aber lediglich als Vorstufe zu diesem verstanden“ (Wirth 1985: 169) wird. 

Italien, Sizilien, Stadt Himera, vor 413 v.Chr., AE Hemilitron

Vs.Kopf der Gorgo frontal

Rs.6 Wertkugeln

Syrien
AR Tetradrachme
Seleukos II. Kallinikos (246-226 v. Chr.)
Av.: Diad. Kopf rechts
Rs.: Apollo mit Pfeil auf Dreifuß gestützt

Sein Beinamen bedeutet "Der Triumphant", im wahren Leben konnte er nur wenige Siege für sich verbuchen. Kaufen Sie eine Tetradrachme von Seleukos II.

Unter ihm begann im Osten und Westen die Absplitterung der Randgebiete des Seleukidenreiches. Auch wenn er sich gegen Ptolemaios III. im Laodikekrieg behaupten konnte, musste der Herrscher erhebliche Gebietsverluste hinnehmen. Sogar seine eigene Familie kämpfte gegen ihn und so wurde Seleukos im Bruderkrieg von Antiochos geschlagen. Antiochos wurde später in Mesopotamien von den Feldherrn des Seleukos besiegt. 226 starb der König bei einem Sturz vom Pferd.

Griechenland, Attica - Eule, AR Tetradrachme (5. Jh.v.Chr.) - Top Erhaltung !!

Av.: Kopf der Athena.

Rs.: Eule mit Olivenzweig und Mondsichel im quadratum incusum.

JEDE MÜNZE EIN UNIKAT !! Bitte beachten: Die gelieferte Münze kann von der dargestellten minimal abweichen!

Sie erhalten dazu: ein edles und hochwertiges Etui sowie ein Echtheitszertifikat!

Historisches 

Das Nominal

Die Tetradrachme oder das Tetradrachmon (altgriech. τετράδραχμον; auch Tetrachmon) ist eine Münze zu vier Drachmen und gilt als bedeutendste Großsilbermünze der Stadtstaaten des antiken Griechenlands. Tetradrachmen wurden vom Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. bis zur römischen Kaiserzeit geprägt; sie waren sogar noch vereinzelt bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch. In Athen wurde sie um 530/520 v. Chr. eingeführt. Das Gewicht der Tetradrachmen lag typischerweise zwischen 14 und gut 17 g. Für eine Tetradrachme musste ein Handwerker des 5. bis 4. Jahrhunderts v. Chr. etwa vier Tage arbeiten.

Athena

Athene oder Athena (Ehrentitel: Pallas Athene) ist eine Göttin der griechischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Kunst, des Handwerks und der Handarbeit und natürlich Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen.

Die Eule 

Beschreibungen der Eule finden wir bereits bei Aristoteles, die erste wissenschaftliche Abhandlung bei Plinius. In Griechenland war die Eule – genau genommen der Steinkauz (Athene noctua) gut angesehen und galt als Weisheitsvogel, ausgewählt von der Göttin Athene, der Beschützerin Athens und Göttin der Weisheit. Auf den griechischen Münzen war auf der Vorderseite der Kopf der Athene abgebildet. Als Wappenvogel zierte der Steinkauz mit Ölzweig und Mond die Rückseite der Tetradrachmen. Die Münzen wurde daher auch kurz "Eulen" genannt. Da Athen sehr reich war und eine Vielzahl dieser "Eulen" dort vorhanden war, heißt auch heute noch "Eulen nach Athen tragen" - also etwas Unsinniges bzw. Überflüssiges tun. Der Komödiendichter Aristophanes prägte um 400 v. Chr. diese bis heute bekannte Redensart. Die Eule war auch Beschützerin und begleitete Heere in den Krieg. Daneben symbolisierte die Eule in Griechenland auch Wissenschaft und Besonnenheit.
 
Der Ölzweig

Der Sage nach brachte Herakles den wilden Ölbaum nach Olympia, wo die Sieger der Spiele mit seinen Zweigen geehrt wurden. Allgemein stellt der Ölzweig, der auch Zeus und Athena schmückt, als Symbol für Sieg und Frieden sowie lang dauernder Stärke und Kraft. 

Griechenland, Makedonien, Philipp II., AR Tetradrachme, 359-336 v. Chr.

Belorberter Kopf des Zeus r.
Rs. Unbekleideter Reiter mit Palmzweig. Beizeichen Delphin, Blitzbündel, H.  

Prägeort: Thrakien, Stadt Amphipolis.

Thrakien, Olbia, 5./4. Jh. v. Chr., AE Delphin

Numismatische Rarität sog. Delphingeld

Set 3 Stück

Historisches

Das Delphingeld stammt insbesondere aus Olbia, einer antiken, thrakischen Stadtsiedlung an der Mündung des Flusses Bug an der Küste des Schwarzen Meeres ( heute Ukraine ). Die Stadt Olbia, wird bei Herodot im Zusammenhang mit einer Karawanenroute nach Inneraisen sowie einer Bernsteinstrasse vom Samland bis nach Griechenland erwähnt.

Das sog. Delphingeld wurde in der Zeit um 5. - 4. Jh. v. Chr. geprägt und stellt innerhalb der Münzentwicklung eine interessante Übergangsform zwischen genormter Münze und Bronzebarren dar. Eine Delphinmünze ist zwischen 2,00g bis 4,23 Gramm schwer, was der Gewichtseinheit der Drachmen von Athen entsprach und ist zwischen ca. 25 - 32mm lang. Manche der kleinen Delphine besitzen auf der Rückseite die Inschrift - APIXO, welches auf die ausgebende Prägestelle verweist. Die Inschrift macht so aus dem Barren eine Münze.

Delphine waren in der antiken griechischen Kultur sehr bekannt und beliebt. Es gibt etliche Erzählungen, die die Besonderheit dieser im Meer lebenden Tiere hervorheben, hierbei nehmen diese sogar eine gottähnliche Position ein. Symbolhaft wurden sie den Göttern Apollon, Dionysos, Aphrodite und im Besonderen Poseidon, dem Gott des Meeres zugeschrieben. Gerade für Seefahrer und Fischer stellten Delphine ein gutes Omen dar und waren als Könige der Meerestiere ein Synonym für Klugheit, Schönheit, Intelligenz, Stärke, Menschenfreundlichkeit, Lebensfreude, Harmonie, Freiheit, Freude, Loyalität, Liebe und Musik. 

Bitte beachten:

Jede antike Münze wurde einzeln von Hand geschlagen. Deshalb können die gelieferten Münzen von den hier dargestellten abweichen.

Sie kaufen die gleiche Art von Münze im gleichen Zustand, nicht zwangsläufig die abgebildeten Stücke.