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Byzanz, Justinian I., AV Solidus

Artikel-Nr.: 9870150_1

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Byzantinisches Reich, Justinian I., 527-565, AV Solidus

 

Av.: D N IVSTINIANVS P P AVI Behelmte und bekleidete Büste Justinians, in der rechten Hand hält er ein Kreuzglobus, Schild mit Reiterdarstellung auf der linken Schulter  

Rs.: VICTORI A  AVCCC / CONOB Engel stehend, in der rechten Hand ein Kreuzstab und in der linken Hand einen Kreuzglobus haltend; im Feld rechts ein Stern. 

 

Historisches

Der unter dem Namen Justinian I. bekannte Kaiser, ist der wohl bekannteste Herrscher des Oströmischen Reiches und der Spätantike.

Seine fast 40 Jahre andauernde Regierungszeit war geprägt vom Versuch der Wiederherstellung des Römischen Reiches (Justinians Restaurationswerk) und gleichzeitig auch vom Übergang des Römischen Reiches in das Byzantinische Reich. 


Justinian wurde als Flavius Petrus Sabbatius um 482 n. Chr. in Tauresium (Mazedonien) als Sohn eines Bauern geboren. Sein Onkel Justin machte zu dieser Zeit im Heer Karriere und holte Justinian recht bald in die Hauptstadt Konstantinopel um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen.

Nachdem Justin, als Justin I., im Jahre 518 den oströmischen Thron bestieg, wurde Justinian Stück für Stück zu seinem Nachfolger aufgebaut. Nach der Adoption durch Justin erhielt er den Namenszusatz Iustinianus und machte eine gewaltige Karriere. Schon bald fungierte er als wichtigster Berater des Kaisers und galt ab 525 n. Chr. als offizieller Thronerbe. Wegen seines raschen sozialen Aufstiegs war er Zeit seines Lebens Anfeindungen der senatorischen Oberschicht ausgesetzt.

Nach dem Tod seines Onkels am 1. August 527 wurde Justinian, als Justinian I., neuer Alleinherrscher über das Oströmische Reich. 


Christianisierung 

Bereits zu Beginn seiner Amtszeit zeigte sich auch Justinians starke Verbundenheit mit dem christlichen Glauben. Er behauptete seine Herrschaft direkt von Gott erhalten zu haben und trieb die Christianisierung eifrig voran. Das Schließen der neuplatonischen Philosophenschule von Athen im Jahre 529 gilt als einer der markanten Ereignisse, die für das Ende der Antike stehen. Vermutlich war der heidnische Einfluss der Schule für Justinian ein Dorn im Auge.

In späteren Jahren wurden seine Maßnahmen zum Wohle der Christenheit noch radikaler: Es kam zu Verfolgungen von Nichtchristen, die Kindstaufe wurde Zwang und der Abfall vom Glauben mit der Todesstrafe belegt. Zudem gab es Bücherverbrennungen "heidnischer" Literatur. Einzig das Judentum wurde offiziell weiter geduldet, wenn auch dessen Lage sich deutlich verschlechterte.

Justinians Maßnahmen führten schließlich dazu, dass sich die letzten Teile der römischen Volkssouveränität zu einem starken Gottesgnadentum verwandelten - Eine Herrschaftsform die Europa das gesamte Mittelalter beherrschen sollte. Einige Monarchen Europas (z.B. Großbritannien) führen bis heute den Zusatz "von Gottes Gnaden" in ihrem Titel. 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Prägestätte Konstantinopel
Erhaltung ss-vz
Zusätzliche Angaben Box & Zertifikat
Material Gold
Raugewicht

4,26g

Literatur Sommer 4.2-4.3; Sear 139-140; MIBE 6-7

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Byzanz, Andronikos II, AV Hyperpyron - SELTEN -

Artikel-Nr.: 066982

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Byzanz, Andronikos II. (1282-1328), AV Hyperpyron

Av.: Büste der Jungfrau Maria zwischen Türmen
Rs.: Christus krönt den knieenden Andronikos II.

 

Besonderheit: Die Hyperpyra, waren die letzten sog. Goldschüsselmünzen, die im byzantinischen Reich mit hohem Goldfeingehalt (900/1000) geprägt wurden.
Die Münzdarstellungen zeigen zudem Jesus und Maria jeweils auf einer Seite.

JEDE MÜNZE EIN UNIKAT !!

Sie erhalten dazu: ein edles und hochwertiges Etui sowie ein Zertifikat!

Bitte beachten Sie: Alle Abbildungen sind Archivbilder. Sie kaufen denselben Typ von Münze in derselben Erhaltung, nicht das gezeigte Stück.

 


Historisches

Zum Nominal:
Das Hyperpyron (griechisch ὑπέρπυρον „Superveredeltes“ / Plural: Hyperpyra), war eine seit der Münzreform von 1092 unter Kaiser Alexios I. Komnenos als Skyphat (schüsselförmige Münze) geprägte byzantinische Goldmünze. Diese Goldmünze ersetzte das Histamenon als Standardgoldmünze.

Kaiser Andronikos II.
Andronikos II. Palaiologos (*1259 in Nikaia; †1332 in Konstantinopel) war byzantinischer Kaiser von 282 bis 1328. Er war der älteste Sohn des Kaisers Michael VIII. und ab 1272 dessen gekrönter Mitkaiser.

Während der Regierungszeit Andronikos’ II. kollabierte die bereits unter Michael VIII. vernachlässigte Ostgrenze des Reiches endgültig und die Osmanen unter ihrem namensgebenden Sultan Osman I. eroberten das byzantinische Kleinasien bis auf einige befestigte Städte und ihre umliegenden Küstenstreifen. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, entsandte Andronikos zunächst seinen Sohn und Mitregenten Michael nach Kleinasien.

Michael rückte mit seinen Truppen im Frühjahr 1302 rasch vorwärts, da die Türken eine offene Feldschlacht scheuten, wurde dann jedoch bei Magnesia (heute Manisa) eingekesselt und musste sich über den Seeweg zurückziehen. Daraufhin entsandte Andronikos ein weiteres Heer, diesmal unter der Führung des Heermeisters Georgos Mouzalon, um die bedrohten Städte Nikomedia und Nikaia zu entsetzen. Doch auch dieser Rettungsversuch scheiterte im Sommer 1302. Andronikos gelang es 1310, den lange schwelenden Kirchenstreit zu beenden.

Die Blüte von Kunst und Wissenschaft in den Jahren seiner Herrschaft werden in der älteren Forschung als „Palaiologische Renaissance“ bezeichnet; tatsächlich handelt es sich mehr um eine intensive kulturelle Nachblüte der kulturellen Wiederbelebungen Michaels VIII. nach der Rückeroberung Konstantinopels (1261).

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Byzantinisches Reich
Erhaltung ss
Zusätzliche Angaben Durchmesser: ca. 25mm, Prägezeitraum: 1282-1295, Etui & Zertifikat
Material Gold
Raugewicht

ca. 3,68g

Feingehalt Gold.900
Literatur Sear 2326

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Byzanz, Andronikos II. & Michael IX., AV Hyperpyron

Artikel-Nr.: 271713

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Byzanz, Andronikos II. (1282-1328) & Michael IX. (1294/95-1320), AV Hyperpyron 

Av.: Büste der Jungfrau Maria vor Stadtmauern
Rs.: Andronikos und Michael knien seitlich vor Christus, der beide Kaiser krönt

 

Besonderheit: Die Hyperpyra, waren die letzten sog. Goldschüsselmünzen, die im byzantinischen Reich mit hohem Goldfeingehalt (900/1000) geprägt wurden.

JEDE MÜNZE EIN UNIKAT !!

Sie erhalten dazu: ein edles und hochwertiges Etui sowie ein Zertifikat!

Bitte beachten Sie: Alle Abbildungen sind Archivbilder. Sie kaufen denselben Typ von Münze in derselben Erhaltung, nicht das gezeigte Stück.

 

Historisches

Zum Nominal:
Das Hyperpyron (griechisch ὑπέρπυρον „Superveredeltes“ / Plural: Hyperpyra), war eine seit der Münzreform von 1092 unter Kaiser Alexios I. Komnenos als Skyphat (schüsselförmige Münze) geprägte byzantinische Goldmünze. Diese Goldmünze ersetzte das Histamenon als Standardgoldmünze.

Die Kaiser Andronikos II. (1282–1328) und Michael IX. (1294–1320) gehörten zu den sog. Palaiologen.

Die Palaiologen waren die letzte Kaiserdynastie des Byzantinischen Reichs. Sie regierten den Staat von 1259 bis zur Erstürmung Konstantinopels durch die Osmanen 1453. Der letzte Kaiser aus diesem Geschlecht war Konstantin XI. (1448–1453).

Andronikos II. Palaiologos (1259-1332) war byzantinischer Kaiser von 1282-1328. Er war der älteste Sohn des Kaisers Michael VIII. und ab 1272 gekrönter Mitkaiser. Während der Regierungszeit Andronikos’ II. kollabierte, die, bereits unter Michael VIII. vernachlässigte Ostgrenze des Reiches endgültig und die Osmanen unter ihrem namensgebenden Sultan Osman eroberten das byzantinische Kleinasien bis auf einige befestigte Städte und ihre umliegenden Küstenstreifen. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, entsandte Andronikos seinen Sohn und Mitregenten Michael, der als energischer Feldherr auf dem Balkan versuchte, die Feinde des Byzantinischen Reiches in Schach zu halten. Michael IX. herrschte als byzantinischer Mitkaiser von 1294/95 bis 1320. Er war der älteste Sohn von Andronikos II. Palaiologos und Anna von Ungarn. Als tapferer und energischer Soldat, der bereit war, persönliche Opfer einzugehen, um seine Truppen zu bezahlen und zu ermutigen, war Michael IX. jedoch unfähig, seine Feinde zu überwältigen. Er verstarb noch vor seinem Vater im Alter von 43 Jahren.

Die Blüte von Kunst und Wissenschaft in den Jahren der Herrschaft Andronikos II. werden in der älteren Forschung als „Palaiologische Renaissance“ bezeichnet; tatsächlich handelt es sich mehr um eine intensive kulturelle Nachblüte der kulturellen Wiederbelebungen Michaels VIII. nach der Rückeroberung Konstantinopels (1261).

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Byzantinisches Reich
Erhaltung ss
Zusätzliche Angaben Durchmesser: ca. 25mm, Incl. Box und Zertikat
Material Gold
Raugewicht

ca.3,68g

Literatur Sear 2396

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Byzanz, Isaac I., AV Scyphat

Artikel-Nr.: 222534

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Byzanz, Isaac I. (1057-1059), AV Scyphat

Konstantinopel
Av.: Thronender Christus v. vorn
Rs.: Kaiser mit aus der Scheide gezogenen Schwert

 

Erweitern Sie Ihre Sammlung an byzantinischen Münzen um einen Scyphat von Isaac I.! Nur zwei Jahre geprägt!

Isaac I. war ein sehr religiöser Herrscher. Schon im Kindesalter wurde er gemeinsam mit seinem Bruder auf Geheiß des Kaisers Basileios II. in einem Studionkloster erzogen. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung brachte der Kaiser ihn in eine hohe Position, was Isaac schließlich ermöglichte, sich mit dem Adel von Konstantinopel gegen Michael VI. zu verbünden. Nach dessen Absetzung wurde er zum Kaiser gekrönt und gründetet damit die Dynastie der Komnenen. Obwohl er auf seinen Münzen als Krieger dargestellt ist, hatte Isaac I. nur eine militärische Interaktion. Nach seinem erfolgreichen Feldzug gegen die Ungarn und Petschenegen erkrankte er und übergab die Regierung an Konstantin Dukas. Obwohl Isaac I. sich wieder erholte, entschied er sich gegen die Kaiserwürde und zog sich stattdessen in ein Kloster zurück, wo er auch zwei Jahre später starb.

 

Bitte beachten Sie: Alle Abbildungen sind Archivbilder. Sie kaufen denselben Typ von Münze in derselben Erhaltung, nicht das gezeigte Stück.

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Byzantinisches Reich
Erhaltung vz
Zusätzliche Angaben Prägezeitraum: 1057-1059 Material: Gold Erhaltung: Vs. kl. Flecker, vz
Material Gold
Raugewicht

ca. 4,38g

Feingehalt Gold.900
Literatur Sear 1843, So. 51.1

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Byzanz, Nikephoros III., AV Scyphat

Artikel-Nr.: 195341

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Byzanz, Nikephoros III. (1078-1081), AV Scyphat

Konstantinopel
Av.: Thronender Christus v. vorn
Rs.: Kaiser mit Labarum und Kreuz auf Globus

 

 

Als Kaiser des Byzantinischen Reiches hatte er es nicht leicht! Exclusiv bei Emporium: Das Gold von Nikephoros III.

Kaiser Nikephoros III. kam in schwierigen Zeiten an die Macht. Bei seinem Regierungsantritt löste er Kaiser Michael VII. aus der Doukasfamilie ab. Allerdings stellte er sich in deren Tradition als er die Ehefrau des abgesetzen Kaisers heiratete, welcher zum einem Eintritt ins Kloster gezwungen wurde. Während seiner Regierungszeit schaffte Nikephoros III. es nicht das Reich wirtschaftlich zu stabilisieren, so wurde besonders die finanzielle Lage immer prekärer. Bereits unter Michael IV. begann langsam die Entwertung des byzantinischen Goldes. Nikephoros beschleunigte diesen Vorgang. Aber auch äußere Feinde konnte der Kaiser nicht abwehren und in den Provinzen kam es immer häufer zu kleineren Aufständen. Schließlich nutze Alexios Komnenos seinen Einfluss auf die Armee, um Nikephoros abzusetzen. Dieser zog sich daraufhin in ein Kloster zurück.

Bitte beachten Sie: Alle Abbildungen sind Archivbilder. Sie kaufen denselben Typ von Münze in derselben Erhaltung, nicht das gezeigte Stück.

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Byzantinisches Reich
Erhaltung ss
Zusätzliche Angaben Prägezeitraum: 1078-1081 Material: Gold Erhaltung: ss
Material Gold
Raugewicht

ca. 4,35g

Feingehalt Gold.900
Literatur Sear 1881

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