Römisches Reich, Magnus Maximus, 383-388, AE Maiorina, TCON =Arelate
Av.: Diad. Büste r.
Rs.: REPARATIO REI PVB, Kasier n.l.steh., dav. kniende Tyche
Die Religion wurde ihm zum Verhängnis - erweitern Sie Ihre Sammlung an römischen Münzen um einen Maiorina!
Magnus Maximus war von 383 bis zu seinem Tod Kaiser im Westen des römischen Reiches. Als er im Frühjahr 383 von seinen Truppen zum Augustus ausgerufen wurde, führt er sein Heer nach Gallien und Spanien. Bestärkt durch die Anerkennung durch die Mutter des Valentinianus II. und Theodosius I., verwaltete Magnus Maximus Britannien und Gallien mit harter Hand. Ihm gelangt es sogar, Valentinianus II. aus Italien zu verdrängen, als dieser sich von den Anhängern des Bischofs von Mailand und Ambrosius aus der Hauptstadt vertrieben wurde. Letzendlich wurde Magnus Maximus seine unnachgibige Haltung gegenüber des othodoxen Christentums zum Verhängnis. Als er versuchte zu verhindern, dass die Anhänger des Ambrosius eine Synagoge ansteckten, kostete ihn dies dessen Unterstützung. Im Zuge dessen half Ambrosius den vom Osten heranmaschierenden Theodosius I.. Magnus Maximus musste fliehen und ergab sich in Aquileia. Wenig später wurde er enthauptet.