Magnus Maximus, 383-388

Magnus Maximus, 383-388

Flavius Magnus Maximus (* um 335; † 388) war von 383 bis 388 Kaiser im britischen-gallischen Teil des weströmischen Reichs. Während er Truppen in Britannien kommandierte, wuchs die Unzufriedenheit seiner Soldaten mit der Herrschaft des weströmischen Kaisers Gratian. Spontan proklamierten sie deswegen ihren Befehlshaber zum Herrscher. Maximus zog nach Gallien, wo sich ihm Gratian entgegenstellte. Bei Paris lief Gratians Armee zu Maximus über und Gratian floh nach Lyon. Der Kaiser im Osten – Theodosius I. – erkannte daraufhin Maximus‘ Herrschaft an und überließ ihm die Kontrolle über die Provinzen jenseits der Alpen. 387 zog er gen Mailand, um auch Italien und das Illyricum seinem Machtbereich hinzuzufügen. Theodosius I. sah seine Herrschaft bedroht, rüstete sein Heer und schlug Maximus im Sommer 387 in zwei Schlachten. Maximus streckte daraufhin die Waffen, ergab sich seinem einstigen Schutzherren und wurde kurzerhand hingerichtet.


Maximus prägte hauptsächlich in Trier und Lugdunum. Seine Münzen preisen fast immer seine Sieghaftigkeit, die Stärke seines Heeres und die Glorie des römischen Kaiserreichs, die er als kampfgestählter Feldherr garantiert. So zeigen die Münzbilder Festungsbauten, niedergerungene Feinde Roms und Symbole von Sieg und Herrschaft.


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Artikel-Nr.: 398250

Römisches Reich, Magnus Maximus, 383-388, AE Maiorina, TCON =Arelate

Av.: Diad. Büste r.

Rs.: REPARATIO REI PVB, Kaiser n.l.steh.

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Artikel-Nr.: 398276

Römisches Reich, Magnus Maximus, 383-388, AE 1/2 Cententionalis, SCON =Arelate

Av.: Diad. Büste r.

Rs.: SPES ROMANORVM, Lagertor, oben Stern.

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