Der Vorläuferstaat des Königreichs war das Kurfürstentum Sachsen. Als Kaiser Franz II. 1806 aufgrund eines Ultimatums Napoleons die römischdeutsche Kaiserkrone niederlegte und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation aufgehört hatte zu existieren, drohte Sachsen in die politische Bedeutungslosigkeit zu versinken. Kurfürst Friedrich August III. erwog deshalb eine Annäherung an Preußen und entsandte Truppen, um seinen nördlichem Nachbarn gegen das napoleonische Frankreich beizustehen.
Das preußisch-sächsische Heer wurde jedoch vernichtend geschlagen und Sachsen daraufhin von französischen Truppen besetzt. Am 20. Dezember 1806 wurde dann das Königreich Sachsen ausgerufen und der ehemalige Kurfürst empfing als Friedrich August der Gerechte seine Krone aus den Händen Napoleons. Am 13. November 1918 König Friedrich August III. ab und das Königreich wurde aufgelöst.
Die 1556 von Kurfürst August in Dresden errichtete Münzstätte war auch im Königreich Sachsen eine geschäftige Werkstätte. Bis zu deren Schließung im Jahr 1887 wurden hier hauptsächlich Taler und Gulden geprägt. In der frühen Zeit bis 1838 prägte man vor allem im Konventionsmünzfuß von 1763 und später dann ab 1839 auch im 14-Taler-Fuß und 30-Taler Fuß.
Artikel-Nr.: 00303261847F40
Sachsen, Friedrich August II., Ausbeutetaler 1847.
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Artikel-Nr.: 00303271852 60
Sachsen, Friedrich August II., Taler 1852.
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Artikel-Nr.: 00303501868 20
Sachsen, Johann, Vereinsdoppeltaler 1868.
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Artikel-Nr.: 00303541841 60
Sachsen-Altenburg, Joseph, Taler 1841.
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