Italien

Italien

Im 8. Jahrhundert v. Chr. begann die griechische Kolonisation des süditalienischen Festlandes und Siziliens, an der Westküste der Insel siedelten Phönizier, später Karthager. Schon in vorrömischer Zeit war Italien, vor allem Mittel- (Etrurien) und Süditalien (Magna Graecia), ein wichtiges europäisches Kulturzentrum. Über Jahrhunderte war es schließlich der Mittelpunkt des Römischen Reichs. 41 v. Chr. wurde das italische Kernland, das zuvor bis zum Rubikon bei Rimini reichte, um die Provinz Gallia Cisalpina erweitert. Sizilien und Sardinien (sowie Korsika) wurden erst im Zuge von Kaiser Diokletians Gebietsreform dem Mutterland Italien (Dioecesis Italiae) angegliedert.