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Römisches Reich, Julia Soemias, AR Denar

Artikel-Nr.: 58947

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Römisches Reich, Julia Soaemias, +222, AR Denar

 

Vs.Drap. Büste r.

Rs.Steh. Venus Caelestis mit Apfel und Zepter, daneben Stern

 

Historisches
Julia Soaemias Bassiana († 11. März 222 in Rom)
Sie war die Mutter des römischen Kaisers Elagabal (204-222).

Julia Soaemias stammt aus einer sehr einflussreichen syrische Familie. Diese war vermutlich eng mit dem lokalen religiösen Kult des Gottes Elagabal verbunden. Ihr Sohn, welcher mit richtigem Namen Varius Avitus Bassianus hieß bekam den Namen Elagabal, aber erst lange nach seinem Tod beigelegt.  

Während der vierjährigen Regierungszeit (218–222) Elagabal fiel Julia Soaemias zunächst eine Schlüsselrolle zu, ihren Sohn zu leiten und zu beeinflussen.
Beim römischen Volk machten sich beide jedoch äußerst unbeliebt. Die eingeführten orientalischen Sitten und die willkürliche Religionspolitik stießen auf rege Ablehnung und Inakzeptanz . Beide wurden zusammen im Jahre 222 in Rom ermordet.

 

Bitte beachten Sie: Sie erwerben eine Münze der jeweiligen Herrscherin in der angegebenen Erhaltung, nicht das jeweils abgebildete Stück.

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Rom
Erhaltung ss
Material Silber
Raugewicht

~3,00g

Literatur RIC 241; Seaby 8a

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Römisches Reich, Gordian III., AR Antoninian

Artikel-Nr.: 383244

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Römisches Reich, Gordian III., 238-244, AR Antoninian, 241-243, Rom, vz-st

Büste r. mit Strahlenkrone

Rs.Herkules mit Keule lehnt an Felsen

 

Historisches

Marcus Antonius Gordianus (*225; † 244), auch bekannt als Gordian III.
Er war von 238 bis 244 römischer Kaiser.

Marcus Antonius Gordianus wurde am 20. Januar 225 in Rom geboren. Die Namen seiner Eltern in der spätantiken Historia Augusta sind fiktiv. Als sehr wahrscheinlich gilt, dass seine Mutter Antonia Gordiana eine Tochter von Gordian I. und damit Schwester des Gordian II. war.

Wohl im Mai 241 heiratete er Furia Sabinia Tranquillina, Tochter seines späteren Prätorianerpräfekten Gaius Furius Sabinus Aquila Timesitheus. Anlässlich dieser Hochzeit wurden Denare mit der Diana Lucifera auf der Rückseite geprägt.
Die Ehe blieb kinderlos.

Nach dem Tod der beiden Gordiane im Januar 238 übernahm der Senat notgedrungen den Widerstand gegen den amtierenden Kaiser Maximinus Thrax, den man zuvor zum Staatsfeind erklärt hatte, und ernannte zwei gleichrangige Augusti aus den eigenen Reihen, Balbinus und Pupienus.

Die stadtrömische Bevölkerung setzte mit Hilfe der Prätorianer, die sich durch das Vorgehen des Senates in der Kaiserwahl übergangen fühlten, die Ernennung des 13-jährigen Gordian (III.) zum Caesar und princeps iuventutis durch. 

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Rom
Erhaltung vz-st
Material Silber
Raugewicht

4,33g

Literatur RIC 95

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Römisches Reich, Gratian, AR Siliqua

Artikel-Nr.: 87459

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345,00
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Römisches Reich, Gratian, 367-383, AR Siliqua

Diad. Büste r.

Sitz. Roma mit kleiner Victoria auf Globus

 

Historisches

Gratian (* Sirmium; † 383 in Lugdunum), mit vollständigem Namen Flavius Gratianus.

Er war von 375 bis 383 Kaiser im Westen des Römischen Reiches, wurde aber bereits 367 von seinem Vater Valentinian I. zum Mitkaiser ernannt.

Zusammen mit Theodosius I. erhob er das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich.

Die Herrschaft Gratians ist als eine Übergangsepoche des Reiches vom Heidentum zum Christentum anzusehen und fällt in das Ende des arianischen Streits.

Gratian lehnte (wohl 382 oder 383) unter dem Einfluss von Ambrosius von Mailand die Insignien des Pontifex Maximus ab, die Konstantin und dessen Nachfolger weiterhin angenommen hatten.

In der Regel wird angenommen, dass Gratian auf Anraten seines Beraters Ambrosius von Mailand, härter gegen das Heidentum vorging. Er schaffte jedenfalls alle Privilegien der heidnischen Priester und Vestalinnen samt den Sonderrechten ihrer Kulte ab und entzog ihnen damit auch finanzielle Mittel.

381 ließ er den Altar der Victoria aus dem Sitzungssaal des Senats entfernen (siehe Streit um den Victoriaaltar). Ohne staatliche Unterstützung verlor das Heidentum in der Folgezeit immer mehr an Einfluss. 383 erklärte Gratian zudem per Gesetz Apostasie (Abfall vom Glauben) zu einem vom Staat zu verfolgenden Verbrechen.

Gratians Regierungszeit setzte sich einerseits von der Herrschaft seines Vaters ab (was das gute Verhältnis zum Senat betraf), andererseits zeigte es auch Kontinuität (was die Militär- und Grenzpolitik anging). Gratian war den Quellen zufolge fromm und sehr gebildet.

Von Bedeutung ist neben seiner Religionspolitik vor allem die von ihm vorgenommene Ernennung des fähigen Theodosius sowie seine insgesamt erfolgreiche Grenzverteidigung, auch wenn der Kaiser als Person relativ wenig bedeutend war.

Allerdings scheinen sich sein Charakter und sein Privatleben von manchem seiner Vorgänger positiv unterschieden zu haben. 

 

Bezeichnung Siliqua

Als Siliqua werden kleine, dünne Silbermünzen der römischen Währung bezeichnet, die ab etwa 320 n. Chr. den Argenteus ablösten.
Der Ausdruck Siliqua (lat. Schote) kommt vom siliqua graeca, dem Samen bzw. der Schote des Johannisbrotbaumes.

 

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Trier
Erhaltung ss-vz
Material Silber
Raugewicht

2,60g

Literatur Sear 4133; RIC 27

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Römisches Reich, Maximinus II., AE Follis Römisches Reich, Maximinus II., AE Follis
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Römisches Reich, Hostilian, AE Sesterz

Artikel-Nr.: 312274

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Römisches Reich, Hostilian Caesar, 251, AE Sesterz

Büste r.
Rs. Apollon l. sitzend, mit Zweig, Ellenbogen auf Lyra

 

Historisches

Gaius Valens Hostilianus Messius Quintus (* 235; † 251 in Viminatium).

Er war römischer Kaiser von Juni bis November des Jahres 251.
Hostilian war der Sohn des Kaisers Decius und dessen Ehefrau Herennia Cupressenia Etruscilla und der jüngere Bruder des Mitkaisers Herennius Etruscus.

Nach der Machtübernahme seines Vaters im Sommer 249 erhielt Hostilian im Jahre 250 zusammen mit seinem Bruder den Titel Caesar.

Er stand aber im Schatten seines älteren Bruders, der schon bald nach Decius' Machtübernahme mit einem eigenen militärischen Kommando betraut wurde. Anfang 251 machte Decius Herennius zum nominell gleichberechtigten Mitkaiser (Augustus). Damals bereitete er einen Feldzug gegen den Gotenkönig Kniva vor, der die Donaugrenze überschritten und auf römischem Gebiet geplündert hatte.

Decius und Herennius zogen in den Krieg, der nunmehr ebenfalls zum Augustus erhobene Hostilian blieb mit seiner Mutter in Rom.

Der Feldzug wurde zum Desaster. Decius und Herennius starben in der ersten Junihälfte 251 in der Schlacht von Abrittus. Sie waren die ersten Kaiser, die im Kampf gegen auswärtige Feinde fielen. 

Hostilian hielt sich zuletzt mit seinem Hof in der Grenzstadt Viminatium, dem Hauptquartier der 7. Legion, im östlichen Teil des heutigen Serbien auf, und ließ dort auch Münzen mit seinem Porträt prägen. Inwieweit er persönlich als Feldherr an militärischen Auseinandersetzungen mit den Goten beteiligt war, ist nicht überliefert.

Vermutlich verstarb Hostilian im November 251 an der im Gotenkrieg in das Reich eingeschleppten Pest, so Aurelius Victor. Zosimos berichtet hingegen, von einem Mordkomplott des Trebonianus Gallus. 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Rom
Erhaltung f.ss
Material Bronze
Raugewicht

22,83 g

Literatur RIC 215

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Römisches Reich, Caracalla, AE 17

Artikel-Nr.: 365025

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Römisches Reich, Caracalla, 198-217, AE 17, o.J., Seleukis u. Pieria, Stadt Laodikeia

 

Av.: Belorb. Büste r.

Rs.: Tychekopf r. im Torbogen

 

Von der Geschichtsschreibung abgeurteilt - zu Unrecht? Greifen Sie jetzt zu und erstehen Sie bei Emporium eine Münze des römischen Kaisers Caracalla!

Er war von 211 bis zu seinem Tod 217 römischer Kaiser. Sein offizieller Kaisername war – in Anknüpfung an den beliebten Kaiser Mark Aurel – Marcus Aurel(l)ius Severus Antoninus.

Caracallas Vater Septimius Severus, der Begründer der severischen Dynastie, erhob ihn 197 zum Mitherrscher. Nach dem Tod des Vaters am 4. Februar 211 trat er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Geta die Nachfolge an. Schon im Dezember 211 ließ er Geta ermorden. Anschließend befahl er ein reichsweites Massaker an Getas Anhängern. Fortan regierte er unangefochten als Alleinherrscher.

Caracalla kümmerte sich vor allem um militärische Belange und begünstigte die Soldaten. Damit setzte er einen schon von seinem Vater eingeschlagenen Kurs fort, der auf die Epoche der Soldatenkaiser vorauswies. Wegen des Mordes an Geta und dessen Parteigängern sowie der allgemeinen Brutalität seines Vorgehens gegen jede tatsächliche oder vermeintliche Opposition wurde er von der zeitgenössischen senatorischen Geschichtsschreibung sehr negativ beurteilt. Bei den Soldaten hingegen erfreute er sich offenbar großer Beliebtheit, die über seinen Tod hinaus anhielt und zum Scheitern seines Nachfolgers beitrug.

Bei der Vorbereitung eines Feldzugs gegen die Parther wurde Caracalla von einer kleinen Gruppe von Verschwörern ermordet. Da er kinderlos war, starb mit ihm die männliche Nachkommenschaft des Dynastiegründers Septimius Severus aus. Später wurden jedoch die Kaiser Elagabal und Severus Alexander kontrafaktisch als uneheliche Söhne Caracallas ausgegeben.

Die Maßnahmen, mit denen Caracalla in erster Linie der Nachwelt in Erinnerung blieb, waren der Bau der Caracalla-Thermen und die Constitutio Antoniniana, ein Erlass von 212, mit dem er fast allen freien Reichsbewohnern das römische Bürgerrecht verlieh. Die moderne Forschung folgt weitgehend der ungünstigen Beurteilung seiner Regierungszeit durch die antiken Quellen, rechnet aber bei den Angaben der ihm feindlich gesinnten Geschichtsschreiber mit Übertreibungen.

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Seleukis und Pieria: Loadikeia
Erhaltung ss
Material Bronze
Raugewicht

3,80g

Literatur Vgl.: BMC 20.259.88

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Römisches Reich, Severus Alexander, AE Sesterz

Artikel-Nr.: 359661

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Alter Preis 190,00 €
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Römisches Reich, Severus Alexander, 222-235, AE Sesterz, o.J., Rom

Belorb.Büste r.

Rs.Nach rechts stehende Viktoria schreibt auf Schild

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Rom
Erhaltung ss-vz
Zusätzliche Angaben braune Patina
Material Bronze
Raugewicht

23,14g

Literatur RIC 616; C 567

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Römisches Reich, Severus Alexander, AV Aureus Römisches Reich, Severus Alexander, AV Aureus
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Römisches Reich, Elagabal, AR Denar - SELTEN

Artikel-Nr.: 383201

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Römisches Reich, Elagabal, 218-222, AR Denar, o.J., Barbarische Imitation

Belorb.Büste r.

Rs.Pietas

 

Historisches

Elagabal (* 204; † 222 in Rom)

Er war vom 16. Mai 218 bis zu seiner Ermordung römischer Kaiser.
Ursprünglich hieß er Varius Avitus Bassianus. Als Kaiser nannte er sich Marcus Aurel(l)ius Antoninus, um wie sein angeblicher Vater Caracalla an die Antonine anzuknüpfen.

Der Name Elagabal, den der von ihm verehrte Gott trug, wurde dem Kaiser erst lange nach seinem Tod beigelegt.

Elagabal gelangte durch eine Militärrevolte gegen seinen Vorgänger Macrinus an die Macht, wobei er sich als unehelicher Sohn des im Jahr 217 ermordeten Kaisers Caracalla ausgab.

Während seiner rund vierjährigen Herrschaft machte er sich in weiten Kreisen unbeliebt. Schließlich war er politisch isoliert und wurde von meuternden Soldaten ermordet. Er hatte keine Nachkommen.

Für die antike und die neuzeitliche Nachwelt wurde der Name Elagabal zum Symbol für Lasterhaftigkeit und Dekadenz der römischen Kaiserzeit sowie verhängnisvolle orientalische Kultureinflüsse. Ein schwerer Konflikt zwischen konservativem Römertum und der syrischen religiösen Tradition, die der jugendliche Kaiser in Rom einführen wollte, überschattete seine kurze Regierungszeit. 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Erhaltung vz
Zusätzliche Angaben selten, subaerat
Material Silber
Raugewicht

2,87g

Literatur RIC--

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Römisches Reich, Philipp I. Arabs, AR Antoninian

Artikel-Nr.: 231550

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Römisches Reich, Philipp I. Arabs, 246, AR Antoninian

Büste r. mit Strahlenkrone.

Rs.Felicitas mit Caduceus und Füllhorn

 

Historisches

Marcus Iulius Philippus (bekannt als Philippus Arabs „Philipp der Araber“) um *204 in Schahba; † 249 bei Verona)

Er war von 244 bis 249 römischer Kaiser und gilt als der erste römische Kaiser, der aus Arabien kam.

Philippus wurde in der Stadt Schahba, die später von ihm als Philippopolis  (Provinz Arabia) neu gegründet wurde, in der Landschaft Trachonitis im heutigen Syrien geboren. Vermutlich stammte er aus einer Familie mit arabischen Wurzeln. Trotz seiner relativ einfachen Herkunft stieg er in der römischen Berufsarmee schnell auf und brachte es unter Gordian III. zum Prätorianerpräfekten.

Er heiratete Marcia Otacilia Severa als er noch Offizier der Reitertruppen unter Gordian war.

Nach dem Tod Gordian III. ließ sich Philippus 244 von der Armee zum Kaiser ausrufen. Der römische Senat bestätigte notgedrungen die Entscheidung der Truppen und verlieh Philippus formal die Vollmachten eines princeps.

Gleich nach Amtsantritt schloss bzw. "erkaufte" er Frieden mit den Sassaniden.
Schapur I. freilich sah sich eindeutig als Sieger. In der Tat war der Frieden für die Sassaniden deutlich vorteilhafter als für Rom. Das hielt Philippus allerdings nicht davon ab, sich seinerseits auf Münzen als Persersieger feiern zu lassen.

Auch wenn er traditionell zu den Soldatenkaisern gezählt wird, stand Philippus doch klar in der Tradition der Severer und konnte dem Reich durchaus eine gewisse Stabilität geben:

Von einer allgemeinen Reichskrise kann zumindest für seine Zeit noch nicht gesprochen werden. Im Jahr 248 wurde unter seiner Herrschaft die Tausendjahrfeier der Stadt Rom begangen. Zu diesem Anlass wurden Münzen mit dem Porträt des Philippus Arabs oder dem seiner Frau oder seines Sohnes Philippus Caesar auf dem Avers und verschiedenen Motiven und der Umschrift SAECVLARES AVGG (Säkularfeier bezeichnet man ein Fest, das das Ende eines alten und den Beginn eines neuen Zeitalters kennzeichnet) auf dem Revers geprägt. Die Buchstaben AVGG mit zwei G zeigen an, dass diese Münzen im Namen beider Kaiser, also von Philippus Arabs und seinem Sohn geprägt wurden.

Tagelang dauerten die religiösen Feierlichkeiten, die mit überaus aufwändigen Gladiatorenkämpfen, Wagenrennen und Tierkämpfen einhergingen. Um das Großereignis auch gebührend feiern zu können, erhielt die Bevölkerung Roms vom Kaiser großzügige Geldgeschenke. Man propagierte den Beginn eines neuen Zeitalters, mit einer von Philippus begründeten Dynastie an der Spitze.

Während einer sehr blutigen Entscheidungsschlacht bei Verona, zwischen dem noch Senator Decius und Philippus Arabs fand dieser 249 auf dem Schlachtfeld den Tod.  

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Rom
Erhaltung vz/f.vz
Zusätzliche Angaben TRP III = 246
Material Silber
Raugewicht

4,21g

Literatur RIC 68,3; Kamp.74.18.2

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Römisches Reich, Philipp II., AE 28

Artikel-Nr.: 365203

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Römisches Reich, Philipp II., 247-249, AE 29

Belorb. Kopf r.

Rs.Tychekopf r. zw. 'D-E' u. 'S-C', oben Widder

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisches Reich
Prägestätte Syrien, Seleukis u. Pieria, Antiochia
Erhaltung ss
Material Bronze
Raugewicht

17,90g

Literatur BMC 20.219.566

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Neu

Römisches Reich, Hadrian, AR Denar

Artikel-Nr.: 9870033

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Römisches Reich, Hadrian, 134-138, AR Denar


Av.: Belorb. Büste r.

Rs.: Salus n. l. sitzend

 

Historisches

Publius Aelius Hadrianus (* 24. Januar 76 in Italica ; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vierzehnte römische Kaiser. Er regierte von 117 bis zu seinem Tod.

Hadrian war ebenso wie sein Großonkel und kaiserlicher Vorgänger Trajan in Hispanien beheimatet. Er bemühte sich als Herrscher intensiv um die Festigung der Einheit des Römischen Reiches, welches er in weiten Teilen ausgiebig bereiste. Durch Zuwendungen und administrative Maßnahmen auf der Ebene der römischen Provinzen und Städte förderte er den Wohlstand und stärkte die Infrastruktur. Mit der Fixierung des edictum perpetuum gab er dem Justizwesen einen wichtigen Impuls.

Da er nur wenige Kriege führte, speziell den gegen die aufständischen Juden, war seine Regierungszeit für den weitaus größten Teil des Reichs eine Epoche des Friedens. Er verzichtete auf Eroberungen und gab die von Trajan im Partherkrieg besetzten Gebiete auf, womit er einen scharfen und umstrittenen Kurswechsel vollzog, der sein Verhältnis zum Senat belastete, einer Überspannung der Kräfte Roms aber vorbeugte. Danach konzentrierte Hadrian seine militärischen Bemühungen auf eine effiziente Organisation der Reichsverteidigung. Diesem Zweck dienten insbesondere Grenzbefestigungen, darunter der nach ihm benannte Hadrianswall.

Hadrian war vielseitig interessiert und bei der Erprobung seiner Talente ehrgeizig.

Seine besondere Wertschätzung galt der griechischen Kultur, insbesondere der als klassisches Zentrum griechischer Bildung berühmten Stadt Athen, die er neben vielen anderen Städten durch eine intensive Bautätigkeit förderte. In seiner Regierungszeit entstanden bedeutende Bauwerke wie die Bibliothek in Athen, das Pantheon und die Engelsburg in Rom sowie die Hadriansvilla bei Tivoli. 

 

Bitte beachten Sie: Alle Abbildungen sind Archivbilder. Sie kaufen denselben Typ von Münze in derselben Erhaltung, nicht das gezeigte Stück.

 

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Herkunft Römisches Reich
Erhaltung ss
Zusätzliche Angaben Etui und Zertifikat
Material Silber
Raugewicht

3,04g

Literatur RIC 174

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