Sachsen-Gotha-Altenburg
Taler 1673 MR
Ernst I. (1640-1675)
Av.: Gekröntes Wappen umgeben von Rankenwerk
Rs.: Symbolische Darstellung: Ein Wanderer wird von einem Arm aus den Wolken geleitet.
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Als 1672 der minderjährige Herzog Friedrich Wilhelm III. von Sachsen-Altenburg stirbt, erlischt seine Linie mit ihm. Dadurch wird der altenburgische Erbstreit ausgelöst: Die Häuser Weimar und Gotha streiten sich um die Herrschaft des Fürstentum.
Nach nur kurzem Verhandlungen kann Ernst I. von Gotha die Sache für sich entscheiden: er und sein Haus bekommen Dreiviertel des strittigen Gebietes und er nennt seine Linie danach Sachsen-Gotha-Altenburg. Sein ältester Sohn Friedrich I. übernimmt die Regierung. Mit der Eingliederung Altenburgs schafft er den bedeutendsten Territorialstaat in Thüringen.
Das allegorische Bild auf der Rückseite der hier angebotenen Münze spielt auf die Ereignisse des Jahres 1672 an: Die Hand Gottes führt einen Wanderer - wohl eine Personifikation des Hauses Gotha - durch Schwierigkeiten und Hindernisse - den Erbstreit - zu einem idyllischen Garten - das Fürstentum Altenburg.