Erzbistum Magdeburg, 2er Set Brakteat o. J.
Set besteht aus:
Brakteat o. J., Anonym (1232-1253)
Av.: Stehender Heiliger Moritz mit Schwert und Schild
Brakteat o. J., Burkhardt von Woldenberg (1232-1235)
Av.: Stehender Erzbischof mit krumm- und Kreuzstab zwischen zwei Kuppeltürmen
Brakteat o. J., Burkhardt von Woldenberg (1232-1254)
Av.: Büste des Erzbischofs mit Krumm – und Kreuzstab im Dreibogen
Brakteat o. J., Wilbrand von Käfernburg (1235-1254)
Av.: Hüftbild des Erzbischofs mit Krumm- und Kreuzstab von vorn im Fadenkreis, außen Umschrift
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Burkhardt von Woldenberg hinterließ in seiner zweijährigen Amtszeit kaum Spuren. Er wurde 1232 nach dem Tod Albrechts I. von Käfernburg zum Dompropst gewählt und 1233 vom Papst bestätigt. Sein früher Tod verhinderte jedoch die Konsekration durch die Bischöfe von Merseburg und Meißen. Er starb während einer Pilgerfahrt nach Jerusalem in Konstantinopel. Seine Grabstätte ist bis heute unbekannt.
Wilbrand von Käfernburg folgte 1235 dem früh verstorben Burkhardt von Woldenberg als Erzbischof von Magdeburg nach und wurde noch im selben Jahr vom Papst persönlich zum Bischof geweiht. Obwohl er nicht aktiv in die Reichspolitik eingriff, war seine Regierungszeit geprägt durch Auseinandersetzungen mit dem askanischen Marktgrafen von Brandenburg. Während eines Einfalls in die Altmark wurde Wilbrand schwer verletzt und konnte nur knapp einer Gefangennahme entgehen. Seine letzten Regierungsjahre waren ruhiger und nach seinem Tod wurde der ehemalige Erzbischof im südlichen Kreuzarm des Magdeburger Doms beigesetzt.