Makedonien, Philipp II., AR Terobol

Makedonien
AR Terobol
Philipp II. 359-336 v. Chr.
Av.: Jünglingskopf mit Taenie
Rs.: Reiter auf gestiegenem Pferd r.

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Philipp II. von Makedonien ist vor allem bekannt als Vater Alexanders der Große. Dabei war auch Philipp als Herrscher nicht untätig. So schaffte er es das makedonische Königreich, welches bei seinem Regierungsantritt kurz vor dem Zusammenbruch stand, zu stabilisieren. Zudem verhalf er dem makedonischen Heer durch weitreichende Militärreformen zum Erfolg und formte so eine schlagkräftige Armee. Davon und von den makedonischen Belagerungsmethoden sollte auch später Alexander profitieren. Zu seinem berühmten Sohn hatte der makedonische König bis zu seiner Ermordung ein angespanntes Verhältnis.

Auf den Münzen Philipps II. sind häufig Pferde zu sehen. Dies hat zwei Gründe: Makedonien war schon immer für seine starke Reiterei bekannt, zudem gewann Philipp 356 v. Chr. bei den Olympischen Spielen im Pferdewagen. Die angebotene Münze stellt sich in diese panhellenistische Tradition.