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Sachsen, Johann Georg I., Taler 1632

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Sachsen
Reichstaler 1632 HI
Johann Georg I., 1615-1656
Av.: Geharntes Hüftbild rechts
Rs.: Sechsfach behelmtes Wappen

 

 

Historisches

Johann Georg I. (1585-1656) war der zweite Sohn des Kurfürsten Christian I. von Sachsen und seiner Gattin Prinzessin Sophie von Brandenburg. 1604 heiratete er Prinzessin Sybille Elisabeth von Württemberg, die aber bei der Geburt ihres ersten Kindes 1607 gemeinsam mit ihrem Kind verstarb. In zweiter Ehe heiratete er Prinzessin Magdalena Sibylle von Preußen, mit der er sieben Kinder hatte, die das Erwachsenenalter erreichten.

1611 übernahm er die Regierung von Kursachsen von seinem Bruder Christian II., der kinderlos verstorben war.
Viel Zeit verbrachte er am Verhandlungstisch und im Felde, da seine Regierung in die Zeit der immer schärfer werdenden Auseinandersetzung zwischen Protestanten und Katholiken fiel, die letztlich im Dreißigjährigen Krieg mündeten.

Er bemühte sich dabei anfangs stets um Neutralität, stand dann aber im Laufe des Krieges zunächst auf Seiten der Protestanten. Nach dem Prager Frieden von 1635 wechselte er auf die Seite der Katholiken und konnte so bedeutende Gebietsgewinne erringen.

Johann Georg war ein sauflustiger und jagdfreudiger Herrscher. Seine Vorlieben brachten ihm den Spottnamen "Bierjörge" ein und sorgten für stets leere Kassen in Sachsen.

So geriet der Fürst immer wieder in Konflikt mit seinen Landständen.

 

 

 

 

Weitere Produktinformationen

Herkunft Römisch Deutsches Reich
Prägestätte Dresden
Erhaltung vz
Material AG
Material Silber
Raugewicht

28,95g

Literatur Dav.7601; Schnee 845

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