Jedem Bundesstaat war es erlaubt, die Vorderseite, das Avers, zu gestalten und Münzen zu prägen. In der Regel war dort das Abbild des jeweiligen regierenden Monarchen zu sehen. Die freien Städte Bremen, Hamburg und Lübeck prägten das Stadtwappen auf ihre Münzen. Die Rückseite, das Revers, hingegen war einheitlich mit dem Reichsadler versehen, dessen Gestaltung aber zweimal geändert wurde. Zunächst wurde die anfängliche Abkürzung M. für Mark 1874 abgeschafft und das Wort Mark ausgeschrieben, um die neue Währung stärker im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, sodann wurde im Jahre 1890 aus dem kleinen Reichsadler mit großem Hohenzollernschild – Sinnbild für die Vorherrschaft Preußens – ein großer Reichsadler mit kleinem Schild. Nach der Amtsübernahme im „Dreikaiserjahr“ 1888 wollte Wilhelm II. damit ein Zeichen setzen und die deutsche Einheit betonen, nachdem sich das Kaiserreich etabliert und gefestigt hatte.
Artikel-Nr.: 00107121891Z62
Deutsch Ostafrika, Wilhelm II., 1888-1918, 1/2 Rupie 1891 |
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Artikel-Nr.: 00101171892 20
Reuss, ältere Linie, 2 Mark 1892
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Artikel-Nr.: 00100931891Z58
Oldenburg, Nicolaus Friedrich Peter, 1853-1900, 2 Mark 1891 |
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Artikel-Nr.: 00100851901Z62
Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV., 1897-1918, 2 Mark 1901 |
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Artikel-Nr.: 00100571915Z64
Braunschweig-Lüneburg, Ernst August, 1913-1918, 3 Mark 1915 |
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Artikel-Nr.: 00100691888 50
Hessen, Ludwig IV., 5 Mark 1888.
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